Nachrichten

Wallfahrt nach Vierzehnheiligen am 28.05.22
„Jesus mach uns stark“ so lautete der Leitgedanke der von der katholischen Kirchengemeinde Hainert durchgeführten 32. Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen. Bereits um 0.45 Uhr trafen sich 33 Wallfahrer in der St. Josef Kirche in Hainert um nach Begrüßung und kurzem Gebet in Richtung Ebern aufzubrechen. Bei besten Wetterbedingungen war es für die Teilnehmer ein erhebendes Gefühl beim Weg über die Haßberge den Sonnenaufgang in freier Natur zu erleben und Streckenabschnitte durch von Sonnenlicht durchfluteten Hochwald zu wallen.
Nach einem Frühstück in Hofstetten ging es durch die blühende fränkische Flur bis nach Unterpreppach. Dort schlossen sich weitere Wallfahrer an, so dass die Zahl auf über 65 Personen anstieg. Besonders hoch war in diesem Jahr der Anteil an Jugendlichen und Familien.
Während der Mittagspause in Wiesen sammelten die Pilger neue Kräfte für den „Gottesgarten“ dem letzten Wegstück der über 50 Kilometer langen Strecke. Der gesamte Pilgerweg war in einzelne Strecken mit Gebetsintensionen eingeteilt, die zur Meditation und zum Nachdenken anregten. Mitglieder der Blaskapelle Hainert und weitere Musiker begleiteten die Wallfahrt musikalisch und umrahmten das Wallfahrtsamt feierlich. Traditionsgemäß waren die Gebete der ersten Wegstrecke den Verstorbenen Wallfahrern und allen Verstorbenen der Gemeinde gewidmet. Am markanten Eggenbacher Kreuz gedachten die Wallfahrer den Kranken und allen Menschen die ein schweres Kreuz zu tragen haben.
Am langersehnten Ziel in Vierzehnheiligen angekommen, wurden 90 Wallfahrer herzlich begrüßt und zum Einzug in die Basilika geleitet. Nach dem Wallfahrtsamt um 17.00 Uhr und dem feierlichen Auszug fuhren die Pilger mit dem Bus nach Hause und wurden bei Glockengeläut in die Heimatkirche geleitet.
Geehrt wurden 4 Personen für 7-malige Teilnahme, 1 Person für 14-malige und 1 Person für 25-malige Teilnahme.
Anschließend trafen sich die Wallfahrer zum gemütlichen Ausklang in der Gastwirtschaft „Kupferpfännla“, wo traditionsgemäß das Hainerter Wallfahrerlied angestimmt wurde.
Verabschiedung von Doris Rother
Nach über 27 Jahren Tätigkeit als Pfarrsekretärin der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau wurde Doris Rother in den Ruhestand verabschiedet.
Über viele Jahre war Frau Rother die Anlaufstelle für die Gemeindemitglieder mit ihren zahlreichen Anliegen, die sie zuverlässig und engagiert bearbeitete.
Unzähligen Besuchern des Pfarrbüros hat sie einen freundlichen Blick, ein gutes Wort und ungezählten Anrufern ein offenes und geduldiges Ohr geschenkt.

Maiandacht im AWO
"Sammle meine Tränen in einem Krug"
Das Motto haben wir anschaulich in unsere Feier aufgenommen. Beispielhaft wurden in der Andacht zunächst viele schmerzhafte Lebenserfahrungen benannt wie Gewalt, Flucht, Krieg, zerplatzte Lebensträume, gescheiterte Beziehungen, der Tod eines geliebten Menschen...
Bei den Fürbitten durften alle Bewohner/innen symbolisch eine blaue Papierträne in den Tonkrug geben. Sie steht für ein persönliches Anliegen. Wir beteten darum, dass Gott auf die Fürsprache Mariens unsere Tränen verwandelt. Denn Maria kennt Schmerz, Tränen und Trauer. Unterm Kreuz ihres geliebten Sohnes hat sie es selbst erfahren. Doch der Glaube an Gott gab ihr Halt und Hoffnung. Denn Gott lässt uns in schmerzhaften Lebenserfahrungen nicht alleine!
Und so mündete unsere Feier in einem froh gesungenem "Großer Gott, wir loben dich"!
Ilse Waldenmeier, Gemeindereferentin

Markusprozession in Hainert
In Hainert fand am Mittwoch, den 27.04.22 nach einer längeren Zwangspause wieder eine Markusprozession statt.

Friedensgebete in der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau
Für den Frieden beten - Das nächste Friedensgebet findet am Sonntag, 19. Juni 2022, um 18.00 Uhr in Wohnau statt.

Endspurt Erstkommunionvorbereitung
Weggottesdienste, Gruppenstunden, Outdoor-Familientreffen, Ostergartenbesuch in Haßfurt, Sakrament der Versöhnung, angepasster Religionsunterricht zu Themen Eucharistie, Messfeier, Versöhnung… - sind Bausteine unserer Vorbereitung zur Erstkommunion. Manche Familien machen sogar mehr als das „Pflichtprogramm“. Einige Mütter gestalten zusätzliche Treffen, um den Kindern Gemeinschaft zu ermöglichen und Inhalte zu vertiefen.
Die ständige Angst vor einer Ansteckung, die Geduld während der Quarantänezeit, das Einhalten der Hygiene- und Abstandsregeln (auch bei Weggottesdiensten), die Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen sind eine große Herausforderung für alle Betroffenen. Umso mehr freuen sie sich auf eine möglichst unbeschwerte Feier.
Bitte begleiten Sie die Familien mit Ihrem Gebet rund um die Erstkommunionfeiern.
Ilse Waldenmeier
Gemeindereferentin

Friedensgebete in der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau
Für den Frieden beten – Das nächste Friedensgebet der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau findet am kommenden Sonntag, 1. Mai 2022, um 18 Uhr in der Kirche in Wohnau statt.

Der pastorale Raum Haßberge-Süd ist errichtet
Am Sonntag, 20.02.22 übergab Ordinariatsrat Robert Sauer die Errichtungsurkunde an die Verantwortlichen des neuen pastoralen Raums.
Somit haben wir als Hauptamtliche jetzt gemeinsam den Auftrag, zusammen mit Ihnen als Ehrenamtliche uns auf den Weg zu machen, diese Gemeinschaft zu formen und zu gestalten. Ein schönes Bild aus der Predigt ist mir dabei im Hinterkopf geblieben: Der Rahmen ist jetzt da mit dem pastoralen Raum, jetzt gilt es, dem Bild die richtigen Farben zu geben.
Es ist keine Frage eine anspruchsvolle Aufgabe, so viele unterschiedliche Menschen mit ganz diversen Erwartungen, Wünschen und Hoffnungen in einen Einklang zu bringen. Mir, Michael Erhart, wurde die Aufgabe des „Moderators“ übertragen, ich soll also in Zusammenarbeit mit den Teampfarrern und allen weiteren Pastoralkräften die Geschicke hier leiten. Unterstützt werde ich dabei von einem „Koordinator“, Norbert Zettelmeier. Er wird bei koordinierenden Aufgaben federführend sein. Denn uns allen ist es wichtig, dass wir ein buntes Bild für unseren pastoralen Raum, gemeinsam hoffentlich mit Ihnen, zeichnen können.
Wir müssen in Zukunft noch mehr drauf schauen: was ist – gerade auch vor Ort – wichtig, was können wir leisten oder wo setzen wir auch andere Schwerpunkte? Kirche wird sich verändern, auch weil sie das auf vielfältige Weise auch muss. Und „Wandlung“ ist ja das Zentrum einer jeden Eucharistiefeier.
Ich wünsche uns allen einen guten Weg des Miteinander und Füreinander – und hoffe, dass wir uns alle noch besser kennenlernen.
Michael Erhart, Pfarrer

WESTHEIM - FRIEDENSANDACHT
Am Sonntag, 6. März 2022 fand in der St. Michael Kirche in Westheim eine Adacht für den Frieden in der Ukraine statt.

Sternsinger-Aktion Hainert
Liebe Sternsinger-Freunde, liebe Hainerter,
funkelnde Kronen, königliche Gewänder - das sind wir Sternsinger! Wir sammeln Spenden, damit Kinder weltweit genug zu essen haben, gesund aufwachsen und zur Schule gehen können. Helft uns dabei und macht die Welt mit uns ein Stückchen besser.
Unter unserem diesjährigen Thema "Gesund werden - Gesund bleiben" sammeln wir in Hainert für kranke Kinder weltweit und deren oft sehr teueren Behandlungen, aber auch für deutsche - aufgrund der Corona-Situation - in Not geratenen Familien bzw. deren Kinder. Bitte unterstützen Sie unser Anliegen und spenden Sie! Jeder noch so kleine Betrag ist ein Zeichen von Herzlichkeit und Anteilnahme an den vielen Schicksalen von hilfsbedürftigen Kindern!
Leider können wir Sie auch in diesem Jahr nicht persönlich besuchen kommen. Deshalb sammeln wir erneut kontaktlos in der Kirche in Hainert oder über den
QR-Code auf den ausgeteilten Flugblättern.
In der Kirche St. Josef in Hainert stehen kleine Segenstütchen als Dankeschön für Ihre Spenden bereit. Gerne können Sie sich den Segen so nach Hause holen.
Ihre Sternsinger und Ministranten aus Hainert

Adventszeit in Hainert
Die Hainerter veranstalteten in diesem Jahr erstmalig einen Advents-Fenster-Kalender unter dem Motto "laufen-staunen-freuen". An 20 Tagen war jeweils ein weihnachtlich gestaltetes Fenster von 18 bis 20 Uhr beleuchtet und konnte von außen bewundert werden. An den Adventssonntagen fanden Andachten in der Kirche statt und an Heilig Abend spielte die Hainerter Blaskapelle nach der Familienweihnacht Lieder unterm Christbaum.
Ein herzliches "Danke" an alle Mitwirkenden!
Außerdem konnte sich die Kirchengemeinde Hainert über einen neuen, außergewöhnlichen "Adventskranz" freuen, der von Florian Storch - Holzlounge - gefertigt und gespendet wurde. Auch hierfür ein herzliches Vergelt's Gott.
Kristina Hobner und Anita Werner
(Bilder: Kristina Hobner, Anita Werner)

GROßER ERSTKOMMUNIONKURS 2021/22
59 (!) Familien aus sechs Ortschaften
haben ihre Kinder zur Vorbereitung auf die Erstkommunion angemeldet.
Statt eines Elternabends startete Gemeindereferentin Ilse Waldenmeier
unter den aktuellen Corona-Vorgaben
Mitte November erstmals mit einem Gottesdienst, bei dem die Eltern auf das Thema des neuen Kurses "Bei mir bist du groß" eingestimmt wurden.
Überraschend einvernehmlich teilten sich alle Anwesenden auf eine der vier Erstkommunionfeiern auf. Die meisten Kinder werden unter freiem Himmel in Oberschwappach zum Tisch des Herrn gehen.
Bleibt zu hoffen, dass wir alle gut durch diese verrückte Zeit kommen mit all den Einschränkungen und die Feiern dann
auch wie geplant stattfinden können.
Zum ersten Weg-Gottesdienst treffen sich die Kommunionkinder am Montag, 13. Dezember 2021 um 17.00 Uhr in der Knetzgauer Kirche.
Ilse Waldenmeier
Gemeindereferentin