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Liebe Leserinnen und Leser,

endlich Frühling! Auch wenn der vergangene Winter, dem Klimawandel geschuldet,
einer der wärmsten (und feuchtesten) seit Beginn der meteorologischen Aufzeichnungen war,
unsere menschliche Sehnsucht nachLicht, Wärme, blühendem Leben war und ist groß.

Allen, die sich freuen, jetzt wieder in Feld und Flur, im eigenen Garten tätig
sein zu können, aber auch allen, die einfach die Frühlingssonne, die längeren
Tage und das Aufblühen der Natur genießen möchten, sei folgender Flursegen
für das persönliche Beten anvertraut:

Allmächtiger Gott, Schöpfer aller Welt,
Du umgibst uns mit Leben,
das keimt und wächst und sprießt und blüht.
Du hast den Menschen berufen,
den Garten Deiner Schöpfung zu hegen und zu pflegen.
In einen Bund hast Du uns verknüpft mit allem, was die Erde belebt.

Wir bitten Dich für alle, die sich mühen und arbeiten
in der Pflege der Gärten,
in der Bestellung der Felder und Wälder,
in der Sorge um das Vieh:
Gib ihnen ein Herz, das Deiner Schöpferliebe verbunden ist.
Stifte sie ein in einen pfleglichen, geschwisterlichen Umgang
mit Deiner Schöpfung,
auf dass Menschen, Pflanzen und Tiere einander zum Segen sind.

Du hast uns berufen, die Kreatur beim Namen zu rufen,
und auch unsere Seele lauscht Deinem Ruf und Zuspruch
im Singen der Vögel und im Blühen der Felder.
Danke, Schöpfer und Erlöser,
dass wir einander anstiften dürfen,
neue Schöpfung zu werden
zum Lob Deiner herrlichen Gnade. (nach A. Dexelmann)

Das Herz und das Gemüt erwärmende,
die Osterbotschaft vom Leben verkündende Frühlingstage wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Michael Weck 

 

 

 

 

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