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"Sammle meine Tränen in einem Krug"

Das Motto haben wir anschaulich in unsere Feier aufgenommen. Beispielhaft wurden in der Andacht zunächst viele schmerzhafte Lebenserfahrungen benannt wie Gewalt, Flucht, Krieg, zerplatzte Lebensträume, gescheiterte Beziehungen, der Tod eines geliebten Menschen...

Bei den Fürbitten durften alle Bewohner/innen symbolisch eine blaue Papierträne in den Tonkrug geben. Sie steht für ein persönliches Anliegen. Wir beteten darum, dass Gott auf die Fürsprache Mariens unsere Tränen verwandelt. Denn Maria kennt Schmerz, Tränen und Trauer. Unterm Kreuz ihres geliebten Sohnes hat sie es selbst erfahren. Doch der Glaube an Gott gab ihr Halt und Hoffnung. Denn Gott lässt uns in schmerzhaften Lebenserfahrungen nicht alleine!

Und so mündete unsere Feier in einem froh gesungenem "Großer Gott, wir loben dich"!

Ilse Waldenmeier, Gemeindereferentin

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